Mehr Biodiversität im Kanton Glarus

Konzept&Gestaltung: Pascale Küng 

Hintergründe zum GLP-Memorialsantrag

Wieso braucht es den Antrag?

Die Biodiversität ist in einem sehr schlechten Zustand. Verschiedene Studien zeigen, dass die Insektenwelt selbst in Naturschutzgebieten um 75 Prozent eingebrochen ist. Im Kanton Glarus dürfte es kaum besser sein.

Der Verlust an Biodiversität schädigt die Ökosysteme und reduziert deren Leistungen, was mittel- und langfristig zu immensen gesellschaftlichen Kosten führt. Von einer besseren Biodiversität profitieren also wir alle – Landwirtschaft, Tourismus und wir als ganze Gesellschaft.

Sind wir die ersten?

Nein. Eine Biodiversitätsstrategie kennt unser Nachbarkanton St. Gallen bereits und kommt darin zum Schluss, dass der Erhalt und die Förderung der Biodiversität etwas kostet – das Nichtstun aber wesentlich mehr kosten wird. Es ist Zeit für mehr Biodiversität auch bei uns im Kanton Glarus!

Ziele des GLP-Memorialsantrags:

Der Begriff der Biodiversität soll im kantonalen Gesetz über den Natur- und Heimatschutz aufgenommen werden. Dieser kommt im heutigen Gesetz nicht vor. Das nationale Bundesgesetz über Natur- und Heimatschutz ist mit dem Ziel der Erhaltung der Biodiversität ergänzt worden – eine Ergänzung im kantonalen Gesetz macht Sinn.

Die Biodiversität soll gezielt und wirkungsvoll gefördert werden. Dazu soll eine kantonale Biodiversitätsstrategie erarbeitet werden, die die Grundlage für Massnahmen und den effizienten Einsatz der Mittel definieren soll. 


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